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Donnerstag, 1. November 2012

MARKTSITUATION 31.10.2012 BKS Bank



WIE sieht die BKS  Bank die derzeitige Marktsituation

BOE

Die britische Zentralbank weitet ihre Konjunkturhilfen erwartungsgemäß nicht aus. Das Volumen der Staatsanleihenkäufe werde vorerst nicht über 375 Milliarden Pfund hinaus ausgedehnt, teilte die Bank von England (BoE) am Donnerstag, dem 4. Oktober in London nach einer Sitzung ihres geldpolitischen Ausschusses mit. Den Leitzins beließen die Zentralbanker um BoE-Gouverneur Mervyn King wie erwartet bei 0,5 Prozent.

Die Notenbank hatte Anfang Juli beschlossen, ihr Anleihen-Kaufprogramm um 50 Milliarden Pfund aufzustocken. Zuletzt hatte es allerdings einige, wenn auch zaghafte Anzeichen für eine Belebung der Konjunktur in Großbritannien gegeben.

EZB

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält ihren Leitzins wie erwartet bei 0,75 Prozent. Das teilte die Notenbank am Donnerstag, dem 4. Oktober nach einer Sitzung des EZB-Rats mit. EZB-Präsident Mario Draghi sagte bei der anschließenden Pressekonferenz, dass die Risiken der Inflationsentwicklung weitgehend ausgewogen seien. Zudem machten die Euroländer Fortschritte bei der Konsolidierung. Beim Wirtschaftswachstum allerdings überwögen die Risiken.

SNB

Das Zielband für den Schweizer Leitzins Dreimonats-Libor beließ die SNB am Donnerstag, dem 13. September unverändert bei 0,00 - 0,25 Prozent.

Neben der Wachstumsprognose nahm die SNB auch ihre Inflationsprognose zurück. Sie erwartet, dass die Verbraucherpreise in der Schweiz dieses Jahr mit 0,6 Prozent etwas stärker sinken als noch im Sommer erwartet. Dies auch weil die Wirtschaft nicht voll ausgelastet ist. Im nächsten und im übernächsten Jahr dürften die Preise dann der Prognose zufolge leicht um 0,2 Prozent und dann 0,4 Prozent steigen.

Den vor einem Jahr festgesetzten Mindestkurs des Euro von 1,20 Franken werde die SNB deshalb "auch in Zukunft mit aller Konsequenz durchsetzen", erklärten die Währungshüter. Eine Aufwertung der eigenen Währung würde die Schweizer Exporte verteuern und könnte Firmen zur Abwanderung ins Ausland zwingen. "Die Nationalbank wird deshalb eine Aufwertung des Frankens mit ihren schwerwiegenden Folgen für die Preis- und Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz nicht zulassen", erläuterte die Notenbank. Um zu verhindern, dass der Euro unter ihre Mindestmarke fällt, kaufte die SNB allein seit Mai Devisen im Wert von rund 180 Milliarden Franken auf.

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